Transalp „Dolomiten light“ Achensee – Kalterer See

1. Tag | Achensee – Mayrhofen | 350 hm, 55 km
Wir starten unsere Tour am größten See Tirols, dem Achensee, zwischen dem Karwendelgebirge und den Brandenberger Alpen. Die ersten 14 Km fahren wir auf dem schönen Achensee Radweg entlang bis Maurach.
Von hier geht’s an der Bahnlinie der ältesten Dampf-Zahnradbahn Europas bergab bis ins Inntal. Vielleicht haben wir das Glück und sehen, wie sich eine der alten Dampfloks die 16 Prozent steile Auffahrt hinaufarbeitet. Wir überqueren den Inn und pedalieren teils auf schönen Wald- und Wiesentrails und dem Zillertal Radweg bis Mayrhofen, unserem ersten Etappenziel. » 2. Tag

2. Tag | Mayrhofen – Pfitschertal | 1.009 hm, 33 km
Der zweite Tag führt uns von Mayrhofen über den Schlegeis Speicher und über das Pfitscher Joch von Österreich nach Italien.
Die ersten 15 km und 650 Hm lassen wir uns bequem von einem Bike Shuttle nach Breitlaher fahren. Ab hier geht es überwiegend auf Teer, teils auf Schotter, zum wunderschönen, von den Zillertaler Alpen umgebenen Schlegeis Stausee.
Nach einer Stärkung geht’s weitere 355 Hm, zum Teil mit Schiebepassagen, auf das 2246 m hohe Pfitscher Joch. Oben angekommen vergisst man alle Strapazen und wir können stolz auf uns sein. Im Pfitscherjoch-Haus, eine der ältesten privaten Schutzhütten Südtirols, genießen wir bei Cappuccino und Kuchen die einmalig schöne Bergwelt der Zillertaler Alpen. Nach der Anstrengung unserer heutigen Bergetappe haben wir uns eine tolle Abfahrt hinab bis zu unserm Hotel in Kematen, inmitten vom Pfitschertal, verdient. » 3. Tag

3. Tag | Pfitschertal – Vintl | 530 hm, 50 km
Nach der gestrigen anspruchsvollen Etappe lassen wir es heute gemütlicher angehen. Von unserem Hotel aus starten wir am Morgen durch das Tal entlang des Pfitscher Baches bis Sterzing, eine der schönsten Kleinstädte Italiens mit seinem 46 Meter hohen Wahrzeichen, dem Zwölferturm. Sterzing war früher oft Residenz für Kaiser und Könige und wir haben heute genug Zeit uns hier mit einem Imbiss zu stärken.
Auf einem schönen Radweg entlang der Eisack, dem zweitlängsten Fluss Südtirols, radeln wir in einem wechselnden „Auf und Ab“ bis zur Festung Franzensfeste, die nach Kaiser Franz von Österreich benannt wurde. Gerne können wir uns hier noch ein Espresso Päuschen gönnen, bevor wir ins Pustertal einbiegen und weiter auf gut ausgebauten Radwegen bis Vintl pedalieren. » 4. Tag

4. Tag | Vintl – St. Vigil | 800 hm, 35 km
Der Tag beginnt mit einer angenehmen Strecke zum Einradeln. Auf dem Pustertaler Radweg gehts bis St. Lorenzen am Fuße des Ski- und Wandergebietes Kronplatz. Bei St. Lorenzen mit seinen historischen Gebäuden wie die Michaelsburg und Schloss Sonnenburg geht die Reise weiter zum Eingang des Gadertales und zu unserer Mittagseinkehr beim Saalerwirt, einer der ältesten Gasthöfe des gesamten Alpenraumes. Gleich daneben steht das Wallfahrtskirchlein „Unserer Lieben Frau von Loreto“ aus dem 17. Jahrhundert. Die Besonderheit der Kirche ist ihre schwarze Muttergottes mit dem Christkind.
Frisch gestärkt radeln wir auf einer schmalen Straße im Enneberger Tal, einem Seitental des Gadertales, im Herzen der Dolomiten, nach St. Vigil einem Bergdorf im Naturpark Fanes-Sennes-Prags. » 5. Tag

5. Tag | St. Vigil – Corvara | 1.120 hm, 40 km
Dies ist wohl eine der schönsten Etappen in den Dolomiten. Nach einem ausgiebigen Frühstück geht es erst mit der Bahn, dann auf einem gut fahrbaren, wenn auch mit ein paar „Ramperl“ gespickten, Panorama Höhenweg zum Ritjoch auf 1860 m Meereshöhe. Hier werden wir mit einem grandiosen Blick, den man mit Worten nicht beschreiben kann, belohnt.
Vom Ritjoch führt die Route hinüber zu den malerischen Armentarawiesen, unterhalb des Kreuzkofelmassivs. Hier lohnt es sich eine Pause zu machen und in die Wiese zu setzen, um diese beeindruckende Bergwelt auf sich wirken zu lassen.
Auf Schotter, Wald- und Wiesenwegen geht’s nun überwiegend bergab ins Alta Badia und zu unserer heutigen Unterkunft in Corvara auf 1568 m am Fuße des Sassongher. » 6. Tag

6. Tag | Corvara – Kalterer See | 950 hm, 80 km
Entlang des Sella Stockes schlängeln wir uns die Passstraße hinauf bis zum 2121 m hohem Grödnerjoch. Oben auf der Passhöhe nehmen wir uns die Zeit für ein Cappuccino Päuschen und genießen den derart einzigartigen Panoramablick auf die traumhafte Kulisse der umliegenden Dolomiten.
Der letzte längere Anstieg unserer Tour über die Alpen ist geschafft und wir nehmen die lange Abfahrt vorbei an den bekannten Dolomitenstädtchen Wolkenstein, St. Ulrich, Kastelruth und Seis am Schlern bis Bozen in Angriff.
In Bozen, der Landeshauptstadt Südtirols, gönnen wir uns nochmal eine „Brotzeitpause“ bei südlichem Flair unter hohen Gipfeln. Auf dem Etschtal Radweg rollen wir die letzten 20 km, bis zum langersehnten Ziel unserer Reise über die Alpen, zum Kalterersee. Jetzt können wir auf unser Transalp Finish anstoßen und feiern. » 7. Tag

7. Tag | Abreise ca. 10.00 Uhr
Nach einem ausgiebigen und großzügigem Frühstücksbuffet werden wir von einem Reisebus mit Radanhänger abgeholt und zu unserem Ausgangspunkt unserer Radreise an den Achensee zurückgebracht. « 1. Tag